welche ab 1970
eingemeindet wurden (in alphabetischer Reihenfolge)
Altenhain eine
Arnsburger Urkunde erwähnt Altenhain zum ersten mal 1306. Wahrscheinlich ist
der Ort weit älter, da Namensendungen auf "hain" oder "rod"
auf die letzten großen Rodungen im 11. Jahrhundert hinweisen. Es
sind mir keine (noch keine) Vorfahren aus dem Stadtteil Altenhain bekannt. Erfasst
sind einzelne Personen und Familien.
Freienseen 1311
erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1371 existieren Urkunden von Landgrafen und
Kaisern über die Freiheitsrechte des Dorfes. Direkte
Vorfahren beginnen 1610 mit dem Namen Rupp.
Friedrichshütte (gehört zu
Ruppertsburg) 1707 wurde mit dem Bau einer
Eisenhütte bei Laubach begonnen, die nach dem Landesherren den Namen
Friedrichshütte erhielt. Am 14.03.1731 ist hier die Geburtsstunde der
Firma "Buderus". Direkte Vorfahren
beginnen 1718 mit dem Namen Rieb.
Gonterskirchen 1239
erstmals in einer Münzenberger Urkunde erwähnt. Schon in früherer Zeit
gehörte Gonterskirchen zum Amt Laubach und fast alle Einwohner gingen dem
Köhlerhandwerk nach. Direkte Vorfahren beginnen
1685 mit dem Namen Kircher.
Lauter konnte
im Jahre 2000 sein 700jähriges Bestehen feiern. Vor dem 30jährigen Krieg lag
das Dorf direkt am Bachlauf der Lauter in der Nähe der Bingmühle, die bereits
im 12. und 13.Jahrhundert erwähnt wird. In den Kriegsjahren 1634/35 wurde das
alte Lauter dem Erdboden gleichgemacht und seine Bewohner bauten weiter
nördlich ein neues Dorf auf, dessen Fachwerkkirche 1779 eingeweiht wurde. Direkte
Vorfahren beginnen 1751 mit dem Namen Sann.
Münster bis
1803 zu Solms-Lich gehörent, wurde 1137 zum ersten Mal erwähnt. Sein Name
stammt aus dem lateinischen "monasterium" (= Kloster od. Münster) und
weist somit auf eine Mönchsansiedlung hin. Es ist anzunehmen, daß Münster
schon im 12.Jahrhundert eine Kapelle hatte. Es
sind mir keine (noch keine) Vorfahren aus dem Stadtteil Münster bekannt. Erfasst
sind einzelne Familien und Linien.
Röthges
wird
1322 in einer Arnsburger Urkunde erstmals erwähnt. Sein Ursprung geht
wahrscheinlich auf eine Siedlung bzw. Gasthof an einer Straßenkreuzung zurück.
Die "Hohe Straße" von Hungen nach Grünberg und die Straße von
Villingen nach Lumda. Im 30jährigen Krieg wurde das Dorf fast gänzlich
zerstört. Direkte Vorfahren beginnen 1904 mit
dem Namen Hausmann.
Von Röthges sind etwa 1000 Familien erfasst. Gerne
erteile ich Auskunft zu dem Kirchspiel Wetterfeld mit Filial Röthges über
einen Zeitraum von 400 Jahren (1540 - 1940). Für
alle alten Familiennamen kann eine Nachkommenliste oder -tafel erstellt werden. Anfragen hierzu
beantwortet, unter Beachtung des Datenschutzes, der Familienforscher
Burkhard Götzl
Ruppertsburg Hersfelder Mönche machten seinerzeit
den "Rupertisberg" urbar. 1183 wurde die Ansiedlung zum ersten Mal in
einer Hersfelder Urkunde erwähnt, in der das halbe Dorf Ruppertsburg Kuno von
Münzenberg als Lehen gegeben wird. Direkte
Vorfahren beginnen 1779 mit dem Namen Reuning.
Wetterfeld vor
rund 1200 Jahren gaben zwei Brüder namens Tacholf und Frecholf in "weterefelt" bei "loupeche"
dem Kloster Fulda ihre Güter zur Zeit des Abtes Ratgar. Er wurde 802 Abt des
Klosters Fulda und aus seiner Amtszeit stammt die undatierte Urkunde der Ersterwähnung von
Wetterfeld. Da also kein genaues Datum feststeht einigte man sich auf eine 1200
Jahrfeier im Jahre 2005. Die Wetterfelder Kirche wurde
wahrscheinlich um 1300 erbaut. In der "berühmten" Wetterfelder
Chronik schrieb Pfarrer Joh. Cervinus von 1608-1657 die Ereignisse in
seiner Gemeinde Wetterfeld und der Filialkirche Röthges nieder. Dank dieser
Chronik kann sich die Nachwelt ein recht genaues Bild der Zeit des 30jährigen
Krieges mit seinen Schrecknissen und der grenzenlosen Verelendung der
Bevölkerung machen. Direkte Vorfahren beginnen
1830 mit dem Namen Kühn.
Von
Wetterfeld sind etwa 1800 Familien erfasst. Einer Veröffentlichung eines
"Familienbuch Wetterfeld" in Rahmen der 1200 Jahrfeier über den
Zeitraum von 1540 bis 1875 oder gar bis 1925 stand und stehen die
Verantwortlichen der Gemeinde und der Vereinsgemeinschaft 1200 Jahre Wetterfeld
nicht positiv gegenüber. Gerne
erteile ich Auskunft zu dem Kirchspiel Wetterfeld über
einen Zeitraum von 400 Jahren (1540 - 1940). Für
alle alten Familiennamen kann eine Nachkommenliste oder -tafel erstellt werden.
Anfragen hierzu beantwortet, unter Beachtung des Datenschutzes, der Familienforscher
Burkhard Götzl
Stand: 22.04.19
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